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Inner Circle schockt The MongolZ bei der ESL Pro League S22 – ein sensationeller Sieg über die Nr. 1 der Welt

Nachrichten
Okt 06
16 Ansichten 4 Min. Lesezeit

In der zweiten Runde der Schweizer Stage der ESL Pro League Season 22 sorgte Inner Circle für eine der größten Überraschungen des Turniers. Das Team besiegte The MongolZ mit 2:0 (13:9 auf Dust2, 13:11 auf Mirage) und fügte dem Turnierfavoriten sowie ehemaligen Weltranglistenersten der Valve Regional Standings eine herbe Niederlage zu. Für das ukrainische Line-up war es der erste – und bereits richtungsweisende – Sieg der Saison.

Hintergrund des Matches

Beide Teams gingen nach Auftaktniederlagen in das Duell: Inner Circle hatte 1:2 gegen Spirit verloren, während The MongolZ überraschend gegen HOTU unterlagen. Viele rechneten mit einer schnellen Antwort des mongolischen Topteams. Doch bereits in den ersten Runden zeigte Inner Circle keinerlei Angst vor dem namhaften Gegner. Ihr selbstbewusstes und aggressives Spiel prägte sofort den Verlauf der Serie.

Dust2 – Dawy übernimmt das Kommando

Die Wahl von Dust2 überraschte viele. Inner Circle spielte die Map mit beeindruckender Disziplin und Präzision. Schon zu Beginn dominierte David „Dawy“ Bibik die Duelle und entschied die Pistolenrunde für sich. The MongolZ versuchten mit aggressivem Druck über Long und Mid zu antworten, doch Dawy stoppte sie immer wieder mit präzisem Aim und kluger Positionierung. Nach einem kurzen Comeback der Mongolen (8:9) fand Inner Circle zur Ruhe zurück, gewann zwei entscheidende Retakes und beendete die Map mit 13:9. Eine klare Botschaft: Selbst die größten Favoriten sind mit Struktur, Geduld und Teamwork verwundbar.

Mirage – ein Test für Nerven und Stabilität

Auf ihrem eigenen Map-Pick versuchten The MongolZ das Tempo zu diktieren und führten zur Halbzeit mit 7:5. Doch ihre Koordination begann zu bröckeln. Inner Circle passte sich hervorragend an – cairne und nifee kontrollierten das Mid-Spiel, während Flierax mehrere Schlüsselsituationen durch Clutches rettete. Beim Stand von 11:11 übernahm erneut Dawy die Führung: Mit einem Triple Entry auf dem B-Spot im entscheidenden Round kippte er das Momentum komplett. The MongolZ fanden keine Antwort mehr, verloren die letzten beiden Runden und mussten sich mit 11:13 (0:2 gesamt) geschlagen geben.

Spielerstatistiken des Matches

Der Star des Spiels – Dawy

  • Der unangefochtene MVP war David „Dawy“ Bibik, der eine Musterleistung an Konstanz zeigte. Mit 45 Kills, 92 ADR und einem Rating von 1.71 lieferte er eine der besten Einzelvorstellungen des Turniers ab. Fast jedes Duell brachte seinem Team den Vorteil. Seine Ruhe unter Druck gab dem gesamten Line-up Sicherheit.
  • Auch Artem „Flierax“ Khioara spielte eine Schlüsselrolle, entschied mehrere Clutches und schloss mit einem 1.30 Rating ab. Zusammen bildeten die beiden das Rückgrat des Erfolgs – eine Kombination aus Kommunikation, Übersicht und taktischer Disziplin.
  • Bei The MongolZ ragte Usukhbayar „910“ Banzragch mit 32 Frags heraus, doch seine Leistung konnte die Schwäche des restlichen Teams – insbesondere von Senzu, der einen seiner schwächsten Auftritte des Jahres zeigte – nicht ausgleichen.

Turnierkontext und Auswirkungen

Der Sieg brachte Inner Circle einen massiven Schub in den Valve Regional Standings: Das Team kletterte von Platz 36 auf 33 und gewann über 70 Punkte hinzu. Für The MongolZ hingegen war die Niederlage teuer – sie fielen von Rang 1 auf Rang 3 der Weltrangliste und verloren ihren lang gehaltenen Spitzenplatz.

Es war zudem ihre zweite Niederlage in zwei Tagen nach dem Rückschlag gegen HOTU. Mit einem 0:2-Record stehen sie nun unter erheblichem Eliminationsdruck. Das nächste Match wird über ihr Weiterkommen entscheiden. Inner Circle hingegen geht mit einem 1:1-Stand und viel Schwung in die nächste Runde.

Ein Symbol der neuen CS2-Ära

Das Aufeinandertreffen von The MongolZ und Inner Circle zeigte deutlich: In Counter-Strike 2 ist kein Team unantastbar. Selbst Line-ups der zweiten Garde können mit Struktur und mentaler Stärke die Elite schlagen. Inner Circle bewies, dass taktische Disziplin und Teamplay rohes Firepower übertreffen können. Dawys herausragende Leistung festigte zudem seinen Status als eines der vielversprechendsten Talente Europas.

Für The MongolZ hingegen ist dieses Ergebnis ein Weckruf: Müdigkeit, dichtes Turnierprogramm und mögliche Unterschätzung der Gegner beginnen Spuren zu hinterlassen. Reagiert das Team nicht rechtzeitig, droht nicht nur das frühe Aus in der Pro League, sondern auch der Verlust seines Rufs als dominante Kraft der asiatischen Szene.

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