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Skandal um Team Spirit Academy: Sexismus, Entschuldigung und eine Welle der Empörung in den sozialen Medien

Nachrichten
Okt 23
119 Ansichten 4 Min. Lesezeit

Ein schockierender Vorfall hat die Counter-Strike-2-Szene erschüttert, nachdem ein Spieler der Team Spirit Academy während eines Trainingsspiels eine sexistische Bemerkung gegenüber Mitgliedern des Frauenteams Imperial Fe gemacht hatte. Die Bemerkung, die von der Imperial-Spielerin Tory öffentlich gemacht wurde, verbreitete sich schnell in den sozialen Medien, löste breite Empörung aus und zwang Team Spirit zu einer offiziellen Entschuldigung.

Wie alles begann

Der Skandal begann, als Tory einen Screenshot aus einem Trainingsspiel zwischen Imperial Fe und Team Spirit Academy White teilte. Im Ingame-Chat war zu sehen, wie ein TSA-Spieler mit dem Nicknamen kogass eine vulgäre Nachricht an das gegnerische Team richtete.

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Kurz nach der Veröffentlichung kommentierte Tory den Screenshot auf X (Twitter):

Ihr Beitrag ging sofort viral, erregte enorme Aufmerksamkeit in der CS2-Community und löste hitzige Diskussionen in großen Telegram-Kanälen und E-Sport-Foren aus. Innerhalb weniger Stunden entwickelte sich der Vorfall von einem lokalen Streit zu einem der meistdiskutierten Skandale in der jüngeren Geschichte des osteuropäischen E-Sports.

Reaktion von Team Spirit

Der Manager der Akademie, Soul3, veröffentlichte eine offizielle Stellungnahme im Namen der Organisation:

Heute haben einige unserer TSA-White-Spieler Kommentare abgegeben, die den Werten widersprechen, die wir in unserer Akademie und der gesamten Organisation Spirit vertreten. Wir entschuldigen uns aufrichtig bei Tory und ihrem Team. Die beteiligten Spieler werden die strengsten disziplinarischen Maßnahmen erfahren.

Team Spirit betonte, dass die Organisation stets für hohe ethische Standards stehe und keinerlei diskriminierendes Verhalten dulde.

Kommentare von Spirit-Spielern

Die Meinungen innerhalb des Hauptkaders von Spirit waren geteilt. chopper mahnte zur Gelassenheit:

Macht aus einer Mücke keinen Elefanten. Ich denke, die Mädchen verstehen, dass er nur ein Kind ist, das war’s. Die Organisation wird ohnehin mit ihm reden, denn solche Dinge sollte man selbst im Training nicht sagen.

Ehemaliger Spirit-Spieler tN1r hingegen meinte, die Situation sei übertrieben dargestellt worden:

Das ist nur übertriebener Hype. Sie wurden bereits ermahnt und gewarnt, sich so nicht zu verhalten. Es war nicht nötig, das öffentlich zu machen – man hätte einfach dem Coach schreiben können.

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Diese Aussagen heizten die Debatte weiter an. Einige Fans stimmten zu, dass die Reaktion „zu emotional“ sei, während andere betonten, dass Schweigen gegenüber solchen Vorfällen nur die toxische Kultur innerhalb der Szene verstärke.

Reaktion von kogass

Später versuchte kogass, der TSA-White-Spieler im Zentrum des Vorfalls, sein Verhalten zu erklären:

Das wurde etwas aus dem Kontext gerissen, es kam schlecht rüber, aber ich meinte es nicht sexistisch – es war einfach eine Angewohnheit, da im GUS-Raum normalerweise niemand auf so etwas reagiert.

Trotz seines Rechtfertigungsversuchs sah der Großteil der Community darin ein mangelndes Bewusstsein für die Schwere seines Handelns.

Reaktion der Community

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Die Online-Diskussion offenbarte eine tiefe Spaltung in den Haltungen gegenüber Sexismus und toxischem Verhalten im osteuropäischen E-Sport. Unter Beiträgen in Telegram-Gruppen fanden sich Hunderte von Kommentaren, die sich in zwei Lager teilten:

  • Einige stellten sich auf die Seite von Tory und kritisierten die Spirit Academy wegen mangelnder Professionalität und Respektlosigkeit.
  • Andere bezeichneten die Situation als „übertrieben“ oder gaben der „europäischen Toleranz“ die Schuld für die Empörung.

Zu den meistgelikten Kommentaren zählten sowohl sexistische Witze als auch Aussagen wie:

Na und? Das könnte man auch zu Jungs sagen – das Spiel ist geschlechtsneutral.

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Viele Nutzer verteidigten jedoch Tory und betonten:

Dass Menschen so etwas als normal ansehen – das ist das eigentliche Problem.

Der Vorfall mit TSA White zeigte deutlich, dass toxisches Verhalten und Doppelmoral weiterhin ein ernstes Problem im GUS-E-Sport darstellen. Team Spirit versprach, Disziplinarmaßnahmen zu ergreifen und den internen Verhaltenskodex zu überarbeiten. Unterdessen dankte Tory der Community für die Unterstützung und rief zu einer ernsthaften Diskussion über Respekt und Verantwortung im kompetitiven Gaming auf.

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