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Aurora verpflichtet den 8-jährigen ShaLuN: Talent aus Kasachstan oder neuer E-Sport-Skandal?

Nachrichten
Sep 20
34 Ansichten 3 Min. Lesezeit

Die E-Sport-Organisation Aurora Gaming hat offiziell die Unterzeichnung eines Juniorvertrags mit dem 8-jährigen Spieler Sovetov Adil, besser bekannt unter seinem Nickname ShaLuN, bekanntgegeben. Dieser Transfer wurde sofort zu einer der meistdiskutierten Geschichten in CS2 – sowohl wegen des extrem jungen Alters des Spielers als auch aufgrund seiner umstrittenen Vergangenheit.

Wer ist ShaLuN?

ShaLuN begann seine E-Sport-Reise bereits mit 5 ½ Jahren, angeleitet von seinem Vater. Dieser unterstützte ihn nicht nur im Spiel selbst, sondern auch beim Aufbau seiner medialen Präsenz. In kurzer Zeit gelang es dem Jungen, durch spektakuläre Highlights Aufmerksamkeit zu erlangen. Er trat sogar auf der Bühne des PGL Major Astana auf – ein absolut einzigartiger Fall für jemanden in seinem Alter.

Kommentar des Aurora Gaming CEO:

ShaLuN ist ein Beispiel dafür, dass im E-Sport das Alter nicht immer entscheidend ist. Wir geben ihm ein Team, Mentoren und das richtige Umfeld. Und dann – wer weiß: Vielleicht wird er das neue Gesicht der Szene, das Kind, das Trophäen hebt und mit seiner Medienpräsenz das Internet sprengt.

FACEIT-Bann und eine umstrittene Vergangenheit

Doch die Karriere des jungen Talents verläuft nicht ohne Skandale. Im Februar 2025, als ShaLuN gerade einmal 7 Jahre alt war, erhielt er auf FACEIT einen Bann bis 2032 wegen Verstoßes gegen die Altersbeschränkungen der Plattform. Der Fall ging sofort viral und löste Debatten nicht nur über die Richtlinien von FACEIT aus, sondern auch über das Mindestalter für professionelles Spielen in CS2.

Reaktionen der Community: von Begeisterung bis zu Vorwürfen von „Kinderarbeit“

Die Nachricht über ShaLuNs Verpflichtung sammelte Hunderttausende von Aufrufen und löste eine Welle an Diskussionen auf Twitter/X aus.

  • Skinflow: „Wie verrückt ist das bitte“ – über 12k Likes.
  • MrrWright: „Eine neue Ära der Kinderarbeit hat begonnen.“
  • Cresty: „Ist das nicht Kinder­ausbeutung?“ – markierte @ESIC_Official und @SavetheChildren.
  • Burak Ceker: „Haben die Trainer pädagogische Kompetenzen? Arbeitet ein Psychologe mit ihm?“

Andere Nutzer erinnerten an seinen FACEIT-Bann, witzelten, er werde „gebannt, bevor er einen Pokal gewinnt“, oder fragten sogar, ob er XANTARES im Aurora-Lineup ersetzen werde.

Offene Fragen

ShaLuNs Fall wirft mehrere wichtige Themen für den E-Sport auf:

  • Altersbeschränkungen: Kann ein 8-Jähriger offiziell an CS2-Turnieren teilnehmen, angesichts PEGI-/ESRB-Bewertungen und Plattformregeln?
  • Ethik: Wo verläuft die Grenze zwischen Talentförderung und Kinder­ausbeutung für Publicity?
  • Bildung und Balance: Wie plant Aurora, Schule, persönliche Entwicklung und einen professionellen E-Sport-Zeitplan zu vereinen?

Wie geht es weiter?

Vorläufig stellt Aurora die Verpflichtung als „Investition in die Zukunft“ dar und betont, dass der Junge die notwendige Unterstützung und Mentorship erhält. Doch die Kritik der Community und Fragen zu Altersregularien könnten die Organisation dazu zwingen, ihre Entscheidung mehr als einmal zu rechtfertigen.

ShaLuN ist bereits zum Symbol einer Kontroverse geworden: Für die einen ist er ein außergewöhnliches Talent und die Zukunft der Szene; für die anderen ein Beispiel dafür, wie der E-Sport gefährlich die Grenze zwischen Kindheit und professioneller Karriere verwischt.

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