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ALGO beendet Verträge mit drei Spielern: Der Kampf gegen Matchfixing in CS2 erreicht ein neues Niveau

Nachrichten
Sep 12
6 Ansichten 3 Min. Lesezeit

Die ukrainische Organisation ALGO Esports hat die Verträge mit drei ihrer CS2-Spieler — hodix, crickeyyy und Jackast — aufgelöst. Grund dafür waren aufgedeckte Fälle von Matchfixing, Cheating und absichtlichem Verlieren offizieller Matches. Die Untersuchung wurde intern vom Klub durchgeführt, wobei ein Polygraphentest die entscheidende Rolle spielte.

Was bei ALGO passiert ist

Laut der offiziellen Erklärung des Klubs gab hodix seine Beteiligung an „322“-Praktiken zu und bestätigte dies beim Polygraphentest. crickeyyy war ebenfalls in Matchfixing verwickelt und nutzte Fremdsoftware, während Jackast nicht nur cheatete und Matches manipulierte, sondern auch absichtlich unter seinen Möglichkeiten spielte, um Niederlagen seines Teams sicherzustellen.

ALGO betonte, dass solche Handlungen den Prinzipien von Transparenz und Integrität direkt widersprechen. Daher sei die einzig mögliche Entscheidung gewesen, die Verträge zu kündigen und den Fall an die ESIC weiterzuleiten, um internationale Sanktionen einzuleiten.

Ein systemisches Problem in der Szene

Matchfixing und „322“-Systeme gehören seit Langem zu den größten Bedrohungen für die Integrität des Esports. Besonders häufig treten sie in der Tier-2- und Tier-3-Szene auf, wo Spieler geringere Gehälter beziehen und die Versuchung von schnellem Geld größer ist. Doch immer öfter sind auch bekannte Namen in Skandale verwickelt, was das Ausmaß des Problems verdeutlicht.

Der Einsatz von Polygraphen, internen Untersuchungen und die Zusammenarbeit mit ESIC wird zunehmend zum Standard für Klubs, die ihren Ruf und die Disziplin vor Betrug schützen wollen.

Der Fall somebody und Boros

Diese Geschichte erinnert an einen Skandal, der kürzlich die asiatische CS-Szene erschütterte. Der jordanische Spieler Mohammad “BOROS” Malhas erklärte öffentlich, dass der chinesische CS-Veteran Xu “somebody” Haowen gemeinsam mit seinem Cousin versucht habe, ihn während eines LAN-Turniers in China in Matchfixing zu verwickeln.

Nachdem Boros ablehnte, erhielt er angeblich direkte Drohungen gegen seine Sicherheit. Zudem nannte er einen Verwandten von somebody — Frankie, der angeblich mit einem chinesischen Matchfixing-Syndikat in Verbindung stand, das ATOX kontrollierte und Berichten zufolge auch Software an europäische Teams geliefert haben soll.

Dieser Fall sorgte in der Community für große Aufregung: Einige Fans unterstützten Boros, während andere eine offizielle Untersuchung durch ESIC forderten. Die Tatsache, dass es hier nicht nur um Bestechung, sondern auch um Drohungen ging, gefährdet die Zukunft der gesamten chinesischen CS-Szene.

Reaktion der Community

Der ALGO-Skandal löste sofort hitzige Diskussionen in den sozialen Medien aus. Einige Nutzer argumentierten, dass Matchfixing und Cheating in CS bereits weit verbreitet seien:

  • „90% von Online-CS ist Cheating & Matchfixing“, schrieb Nutzer Shyux.
  • Andere wie JackEllisVO stellten die Untersuchungsmethoden infrage: „Polygraph ist kein gültiger Beweis, ein erhöhter Puls kann auch Lügen anzeigen.“
  • Nuno Sousa hielt sich kurz: „Lügen haben kurze Beine“, und betonte damit, dass solche Handlungen früher oder später ans Licht kommen.
  • Auch der somebody-Skandal wurde thematisiert: „Wie sieht’s mit somebodys Matchfixing & Cheating in China aus?“, merkte Alan Li an.

Die Meinungen waren geteilt, doch der generelle Tenor zeigt, dass Fans mehr Transparenz und härtere Strafen fordern, um das Vertrauen in die Szene wiederherzustellen.

Fazit

Die Fälle ALGO und somebody beweisen erneut, dass sich der Esport in einem entscheidenden Moment seines Kampfes gegen Betrug befindet. Matchfixing, Cheating und absichtliches Verlieren von Spielen dürfen nicht länger ungestraft bleiben. Nur entschlossenes Handeln der Organisationen und starke Unterstützung durch die Community können die Integrität von Counter-Strike als Disziplin bewahren — wo Siege durch Talent und harte Arbeit errungen werden, nicht durch „322“-Praktiken.

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