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Dycha kehrt zu Betclic zurück und sagt die Zukunft von jcobbb und hypex voraus

Nachrichten
Sep 28
17 Ansichten 4 Min. Lesezeit

Beim Birch Cup in Danzig ereignete sich ein unerwartetes Comeback: Paweł dycha Dycha trug erneut das Trikot von Betclic. Noch vor einem Monat hatte er das Team nach Kaderveränderungen und dem Abgang zweier Mitspieler in Richtung Tier-1 verlassen. Doch seine Rückkehr wurde nun zum entscheidenden Faktor für den Erfolg der Mannschaft beim Turnier. Zwar verlor Betclic das Auftaktspiel gegen Nemesis, doch in den entscheidenden Begegnungen gegen Tricked und Wildcard bewiesen sie Moral und sicherten sich einen Platz in Stage 2.

Wie die Rückkehr zustande kam

Dycha gab zu, dass sein Comeback bei Betclic nicht geplant war. Nachdem das Team zwei Kernspieler verloren hatte — jcobbb wechselte zu FaZe und hypex zu GamerLegion — befand sich die Organisation in einer kritischen Situation. In diesem Moment begannen die Gespräche über die Rückkehr des erfahrenen Riflers.

Sie brauchten Hilfe, und wir setzten uns zusammen. Vielleicht hatte ich noch andere Optionen, aber am Ende haben wir uns darauf geeinigt, dass ich zumindest bis zum Ende der Saison bleibe. Danach werden wir sehen, erklärte Dycha.

Birch Cup: vom Fehlstart zum Comeback

Der Start in Danzig verlief alles andere als ideal. Die Niederlage gegen Nemesis im ersten Spiel zwang das Team, seinen Ansatz zu überdenken. Dycha zufolge lag das Problem nicht an der Taktik, sondern an Psychologie und Kommunikation. Die jungen Spieler standen unter Druck, und das Teamplay fehlte.

Nach einem kurzen „Brainstorming“ beschloss das Line-up jedoch, den Stress abzulegen und einfach „zum Spaß“ zu spielen. Diese Entscheidung zahlte sich aus: Betclic fand zurück, besiegte Tricked und schaffte im entscheidenden Duell gegen Wildcard auf der zweiten Map ein Comeback, um das Match 2:0 abzuschließen.

„jcobbb ist ein Talent, das man sofort erkennt“

Dycha sprach ausführlich über den Aufstieg seiner ehemaligen Mitspieler. Während hypex’ Wechsel zu GamerLegion für einige überraschend kam, war das Potenzial von jcobbb für ihn sofort sichtbar:

Bei jcobbb war es offensichtlich. Schon nach einem Tag war klar, wie talentiert er ist. Sein Aim, sein Crosshair-Placement — das ist ein Niveau, das man selten sieht. FaZe hat hier die richtige Entscheidung getroffen.

Bezüglich hypex betont Dycha, dass auch der junge AWPer enormes Potenzial hat, aber sein Spiel noch verfeinern muss:

Er muss mehr Initiative ergreifen, besonders in schwierigen Situationen. Trotzdem ist er ein großartiger Typ und ein starker Spieler.

CS2: zwei Jahre später

Vor genau zwei Jahren löste CS2 das alte CS:GO ab, und inzwischen hat jeder Profi seine eigene Sicht auf die Entwicklung des Spiels. Dycha zeigt sich gemischt:

Das Spiel ist besser als zum Release, aber die Entwicklung geht zu langsam. Valve bringt Skins, Terminals und allerlei Extras — das ist aber für Casuals. Wir Profis brauchen mehr Fokus auf die kompetitive Seite, Balance und Stabilität.

Die Schwierigkeiten der Major-Qualifikation

Er sprach auch das stark diskutierte Qualifikationssystem für Majors an. Laut Dycha ist mittlerweile jedes LAN mit starken Teams überfüllt, und der Kampf um VRS-Punkte zermürbt selbst etablierte Kader:

Es fühlte sich so an, als sollte das neue System eigentlich alles erleichtern, aber es ist schwieriger geworden. Für Tier-2-Teams ist es fast unmöglich, durchzubrechen. Änderungen sind nötig, was genau, weiß ich nicht. Vielleicht sollte man das System einfach etwas öffnen.

Glaube an die eigene Zukunft

Trotz der Höhen und Tiefen seiner Karriere bleibt Dycha von seinem Potenzial überzeugt. Er erinnerte an seinen Triumph mit ENCE bei der IEM Dallas 2023 und betonte, dass er noch immer das Zeug dazu hat, auf höchstem Niveau zu spielen:

Ich glaube weiterhin an mich. Ja, der Weg zurück ins Tier-1 wird schwer, aber ich weiß, dass ich es schaffen kann. Die Zeit wird es zeigen.

Diese Geschichte zeigt, wie unvorhersehbar der Weg eines Profispielers sein kann. Dycha hatte Betclic erst vor Kurzem verlassen, führt das Team nun aber wieder an und beobachtet gleichzeitig, wie seine jüngeren Mitspieler die große Bühne erobern. Für ihn ist der Birch Cup nicht nur eine neue Herausforderung, sondern auch die Chance zu beweisen, dass seine Ära noch lange nicht vorbei ist.

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