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Jacob „Pimp“ Winneche schlägt Änderungen am CS2-Timeout-System vor

Nachrichten
Aug 11
4 Ansichten 3 Min. Lesezeit

Der ehemalige Profispieler und Analyst Jacob „Pimp“ Winneche ist der Ansicht, dass das aktuelle Timeout-Format in Counter-Strike 2 „veraltet“ ist und dass technische Pausen den Teams keinen ausreichenden Vorteil verschaffen. Er hat seine Ideen in einem Beitrag auf X geteilt und die Community dazu aufgerufen, mögliche Änderungen zu diskutieren.

Aktuelles Timeout-System

Derzeit darf jedes Team in CS2 pro Match drei taktische Timeouts nehmen. Dieses System besteht bereits seit der CS:GO-Ära, doch nach der Umstellung vom MR15-Format (30 Runden) auf MR12 (24 Runden) wurde die Anzahl der Pausen von vier auf drei reduziert. Während eines Timeouts dürfen beide Teams kommunizieren und Strategien besprechen, auch wenn nur eines der Teams die Pause beantragt hat.

Vorschlag von Pimp

Winneche brachte zwei mögliche Änderungen ins Spiel:

  • Nur das Team, das das Timeout nimmt, darf währenddessen sprechen. Seiner Ansicht nach würden Timeouts dadurch wirkungsvoller und strategisch wertvoller, da nur eine Seite die Möglichkeit hätte, sich während der Pause anzupassen.
  • Die Anzahl der Timeouts pro Team in der regulären Spielzeit auf zwei reduzieren. Das würde insgesamt vier Pausen pro Match bedeuten, wobei Pistolenrunden und die ersten Kauf-Runden in der Regel bereits im Voraus geplant sind.

Pimp erklärte, dass er die erste Option bevorzugt, da sie zusätzliche Spannung bringen und potenziell den Spielverlauf je nach Zeitpunkt des Timeouts verändern könnte.

Reaktionen aus der Community

Bekannte Persönlichkeiten der Szene hatten gemischte Meinungen:

Graham Pitt:

„Wir sind bereits von 4 auf 3 Timeouts mit der Änderung von MR15 auf MR12 gegangen. Sehe keinen Grund, das weiter zu reduzieren. Ich bin aber definitiv dafür, dass nur das Team, das das Timeout nimmt, sprechen darf.“

kuben:

„Mir gefallen beide Ideen, mit einer Präferenz für die erste. Denkst du, dass die Kommunikation des zweiten Teams komplett blockiert werden sollte, oder könnten die Spieler auch ohne Unterstützung des Coaches sprechen?“

luzjepo:

„Im Falle deines ersten Vorschlags – sollte es möglich sein, dass Team zwei im selben Round direkt nach dem Timeout von Team eins ebenfalls eine Pause nimmt, um es quasi zu ‚kontern‘? Die Idee gefällt mir, aber man kann das außerhalb des Profibereichs nicht durchsetzen, was meiner Meinung nach schlecht ist.“

Mögliche Auswirkungen solcher Änderungen auf Teams

Wenn nur ein Team während eines Timeouts sprechen dürfte, könnte das die Nutzung von Pausen in Turnieren erheblich verändern. Das Timing würde taktischer, und jede Pause bekäme mehr Gewicht.

Trainer hätten ein stärkeres Werkzeug, um den Spielfluss zu beeinflussen, während Gegner weniger Möglichkeiten zur Anpassung hätten. Wenn die Anzahl der Timeouts reduziert würde, müssten Teams ihre Pausen sorgfältiger planen und sie für entscheidende Momente aufsparen, was zu riskanterem und aggressiverem Spiel in den letzten Runden führen könnte.

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