Nach einem souveränen 2:0-Sieg über NiP sprachen wir in einem exklusiven Interview mit Maka. Er sprach über den Zusammenbruch auf Dust2 gegen B8, die entscheidenden Teamgespräche, die 3DMAX geholfen haben, sich wieder zu fangen, Gravitys herausragende Form, die wachsende Stärke des Teams auf Train und darüber, was vor Stage 3 noch verbessert werden muss. Maka teilte außerdem seine Gedanken zum kommenden Match gegen paiN und erklärte, warum das Erreichen der Arena zum ultimativen Ziel des Teams bei diesem Major geworden ist.
Was ist auf Dust2 gegen B8 passiert?
Ich glaube, Dust2 ist ziemlich den Bach runtergegangen, weil wir keine guten taktischen Antworten gegen sie hatten. Ken S ist zu Beginn des Spiels völlig ausgerastet, und weil es eine späte dritte Map war, hatten wir einfach keine Power mehr. In CS geht es schnell bergab, wenn man nicht richtig spielt.
Was konntet ihr heute ändern, um so schnell zurückzukommen?
Ich denke, wir sind zurückgekommen, weil wir die richtigen Gespräche als Team geführt haben — wichtige Diskussionen darüber, wie wir heute spielen wollen und wie wir im nächsten Stage spielen wollen, falls wir es schaffen. Wir mussten die Arbeit respektieren, die wir bereits investiert haben, und weiter viele Stunden reinstecken, um als bestmögliches Team aufzutreten.
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War NiPs T-Seite auf Ancient schlecht, oder habt ihr sie anti-gestrattet?
Wir haben auf Ancient kein hartes Anti-Strat gegen sie gemacht. Ich denke, Gravity hat das Spiel zusammen mit bodyy extrem gut gelesen, und sie haben perfekt gehalten. Gravity war heute in absoluter Monsterform.
Train wird eine eurer besten Maps. War das eine Überraschung für dieses Major?
Ich glaube nicht, dass es eine „Dark Horse“-Map ist. Seit Train zurückgekehrt ist, sind wir gut auf der Map, aber uns haben kleine Details gefehlt, um wirklich großartig zu werden. Auch wenn wir in den letzten Monaten einige Trains verloren haben, waren wir nicht schlecht. Wir haben an der Map insgesamt gearbeitet, aber nicht speziell nur an Train.
Gravity hatte heute eine überragende Performance. Was machte ihn so effektiv?
Das Lustige ist: Wenn er nicht schießt, ist er „toxischer“ — er callt nur und organisiert. Aber wenn dein IGL gleichzeitig schießt und callt, ist das unglaublich, und das Spiel fühlt sich viel einfacher an. Dann kannst du dich voll auf deine individuelle Leistung konzentrieren. Ich glaube, auf der CT-Seite ist er nicht wie der IGL auf der T-Seite, deshalb hat er mehr Freiraum, um sich zu fokussieren. Heute war er in absoluter Topform, und so habe ich ihn auf Ancient schon lange nicht mehr erlebt.
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Was müsst ihr vor Stage 3 noch verbessern?
Es ist schwer genau zu sagen, was wir ändern müssen, aber wir müssen uns weiterhin auf die guten Dinge konzentrieren, die der Coach und danger ansprechen. Wir müssen weiter diskutieren, weiter viele Stunden investieren und analysieren, was auf Dust2 schiefgelaufen ist. So etwas kann auch auf anderen Maps passieren, daher müssen wir weiter hart arbeiten.
Ihr trefft wieder auf paiN. Ihr habt sie dieses Jahr zweimal besiegt — was kannst du über dieses Matchup sagen?
Ich denke, paiN ist ein sehr schwieriger Gegner. Sie haben aggressive Spieler, die wirklich stark sind. Snow spielt eine sehr gute zweite Saisonhälfte, und QZ ist für mich ein richtig guter AWPer. Es wird noch härter als sonst, weil es ein Major ist und sie bereits zweimal gegen uns verloren haben — sie werden also Rache wollen. Wir müssen uns gut vorbereiten und noch härter arbeiten, um sie wieder zu schlagen.
Jetzt, da ihr Stage 3 erreicht habt — was ist ab diesem Moment euer Ziel im Turnier?
Jetzt, wo wir in Stage 3 sind, haben wir alle dasselbe Ziel: in der Arena spielen. Das ist etwas, was wir uns alle wünschen. Die Arena in Budapest könnte eine der beeindruckendsten sein, die ein Major je hatte — sie ist riesig. Ich freue mich darauf, um die Playoffs zu kämpfen, und hoffe, dass wir diesem Ziel gerecht werden.
Was ist der größte Unterschied zwischen dir und Gravity als IGL?
Er hat die Positionen, die es ihm erlauben, zu führen und die Mitte zu unterstützen, was das Callen für ihn einfacher macht. Er hat diese junge Energie — er hat keine Angst und denkt nicht zu viel nach. Er folgt seinen Instinkten und spielt sehr aggressiv, und wir folgen dem Stil, den er vorgibt.
